Das Projekt

Ein Waldgeist kehrt zurück

 


Mit dem Waldgeist ist der Luchs gemeint, denn heimlich und im Verborgenen, somit meist unbemerkt und wahrlich geisterhaft ist sein Auftreten. In früheren Jahrhunderten als vermeintlicher Räuber und Bösewicht bis zu seiner endgültigen Ausrottung verfolgt, kehrt er nun tatsächlich in seine alte Heimat zurück. Diese Rückkehr konnte der Luchs nur mit Hilfe des Menschen, d.h. durch seine gezielte Auswilderung in einigen Teilen Deutschlands, so auch im Harz, bewerkstelligen. Ob der Luchs aber auch dauerhaft in unserer Kultur- und Naturlandschaft leben wird, hängt ebenfalls allein vom Wollen der Menschen ab. Leider gibt es immer noch viel zu viele Vorurteile dieser knapp schäferhundgroßen Katze mit den Pinselohren und dem Stummelschwanz gegenüber, welche hauptsächlich aus Unkenntnis entstehen.

 

 

Dieser Unkenntnis zu begegnen und damit dem Luchs zu helfen, widmet sich seit Juli 2010 das von der Stiftung für Bären getragene Projekt mit dem Titel: „Der Luchs – ein Waldgeist kehrt zurück“. Ziel des Projektes ist es, fachlich und sachlich korrekt über den Luchs und seine Rückkehr nach Thüringen aufzuklären.

 

Das Projekt wird von der Förderinitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen (ELER) unterstützt.